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Gold

Gold

Gold
Deutschland 1934
Darsteller: Hans Albers, Michael Bohnen, Lien Deyers, Brigitte Helm, Friedrich Kayssler
Regisseur: Karl Hartl
Bildseitenformat: 4:3 - 1.33:1 s/w
Ton: Deutsch DTS-HD MA 1.0
Spieldauer: 118 Minuten
Concorde Video



Der Ingenieur Werner Holk muss miterleben, wie sein Lehrmeister Professor Achenbach beim Versuch, Blei in Gold umzuwandeln durch eine Explosion ums Leben kommt. Holk ist sicher, dass es sich um Sabotage und nicht nur um einen Unfall handelt. Auch wenn er und Achenbach von rein wissenschaftlichem Interesse getrieben waren, kann er sich vorstellen, welche Gier ein solches Experiment wecken muss.
Kurze Zeit drauf erhält er eine Einladung des schottischen Industriemagnaten John Wills. Dieser bietet Holk an, seine Forschungen in seiner Bleimine fortzuführen …

Nachdem Regisseur Karl Hartl bei „F.P.1 antwortet nicht“ eine sichere Hand für Science-Fiction-Stoffe bewiesen hatte, bekam er kurze Zeit später mit Gold einen ähnlichen Stoff angeboten.
Mit Hans Albers, seinen Hauptdarsteller aus „F.P.1 antwortet nicht“ und Brigitte Helm aus Fritz Langs „Metropolis“ in den Hauptrollen, konnte nichts mehr schiefgehen. Gedreht wurde der Film in Kiel und vor Rügen von Ende 1933 bis März 1934. Für die technisch beeindruckenden Kulissen, konnte man den Filmarchitekt Otto Hunte gewinnen, der bereits bei „Metropolis“ sein großes Talent unter Beweis stellen konnte. Zweitgleich entstand auch eine französische Fassung des Films „L’or“ da es noch keine Synchronisation gab, von den Hauptdarstellern aus Deutschland, nur Brigitte Helm dabei war

Die Uraufführung erfolgte am 29. März 1934 im Ufa-Palast am Zoo von Berlin und wurde von erstem Tag an zu einen riesen Erfolg. Noch 1934 lief der Film, für damalige Zeiten schon ungewöhnlich in Finnland, Dänemark und den USA an.
1945 wurde der Film dann, von den alliierten Militärbehörden verboten. Seine Wiederaufführung nach dem Krieg erfolgte am 27. August 1972 im ZDF.
An dem Film "Gold" mit Hans Albers in den Zeiten des Heimkinos heran zu kommen, war bisher immer ein schweres Unterfangen.

In den 80er Jahren gab es eine VHS von Eurovideo, die aber nicht sehr verbreitet war, was nicht verwundert bei Kaufpreisen in 3-stelligen Bereich, Blockbuster wie "Aliens" kosteten dann auch man schnell DM 450,00 pro VHS.

Zu den reinen DVD Zeiten war es ähnlich schwierig, es gab in England eine DVD, Gott sei Dank mit nicht eingebrannten englischen Untertiteln aber einer Qualität, die vermutlich von der VHS stammt, ob es ich bei IHF um ein offizielles oder ein Bootleg Label handelt, kann ich nicht nachvollziehen.
Diese dunklen Zeiten sind jetzt vorbei, bei Concorde erscheint Gold jetzt zeitgleich auf DVD und Blu-ray
Der Film wurde jetzt von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung digital in 2K aus verschiedenen Quellen restauriert. Das Ergebnis ist eine Bild und Ton Qualität, die für diesen Film einmalig ist

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