Kult

Die Panther - Der Zauberer, der nicht existierte

Autor Michel Greg
Zeichner Èdouard Aidans
30,00 €, Hardcover, 172 Seiten, farbig, 28 x 21 x 2,1 cm
ISBN: 9783964301437
Kult Comics



DIE PANTHER ist eine kurzweilige Serie voller Zeitkolorit, geschaffen von zwei Meistern ihres Fachs, dem Texter Michel Greg (Andy Morgan, Bruno Brazil, Comanche, Luc Orient) und dem Zeichner Édouard Aidans (Sven Janssen, Tony Stark, Tunga).
Diese Gesamtausgabe präsentiert drei albumlange Abenteuer sowie die einzige Kurzgeschichte des Trios.

Édouard Aidans ist für die "Zack-Generation" durch seine Serien "Tunga", "Sven Janssen" und "Tony Stark" ein alter Bekannter. Doch was ist "Die Panther"?

"Die Panther" ist eine kurzlebige Serie die in den Jahren 1971-1973 entstand, es handelt sich um 3 Alben und eine Kurzgeschichte, die alle in dieser Gesamtausgabe zusammen mit wirklich informativen Sekundärseiten erscheint, logisch, da bei und die Serie ja unbekannt war.

Es geht um drei junge Frauen Val, Chouka und Francoise, die alle eines gemeinsam haben, kein Geld.
Darauf beschließen sie eine WG zu gründen und kämpfen gemeinsam für Gerechtigkeit.
Sei es ein Schauspieler, der ein Geheimnis aus seiner Identität macht, oder ein Verbrechen im Bereich der Formel 1-Piste, wobei dann auch ein Bekannter aus dem Michel Vaillant Universum vorbeischaut.

Abgesehen dafür das hier alles nicht in einer Schießerei endet, erinnert alles an einer Fernsehserie der 70er Jahre, nur das „Drei Engel für Charlie“ erst 1976–1981 im Fernsehen lief.

Édouard Aidans erweist sich als perfekter Zeichner für die Serie, da es wirklich wunderschöne realistische Frauen, weit ab von den Männer Fantasien vom Image Verlag und ähnliche.
Texter Michel Greg (Bruno Brazil, Comanche, Andy Morgan, Luc Orient) liefert hier solide Arbeit ab, die allerdings im Gegensatz zu den genannten Serien etwas angestaubt ist.

Das Vorwort geht deutlich darauf ein, dass die Serie den Zeitgeist der 70er innehat. Ist es bei vielen Serien wie Rick Master oder Tony Stark schwer zu sagen in welcher Zeit sie spielen, sind bei den Pantern durch Mode, Frisuren und Technik die 70er immer all gegenwärtig.

Wer das nicht gefiel war der Koralle-Verlag als Herausgeber von "Zack", zu dieser Zeit zwar nicht der größte Auftraggeber, aber finanziell der lukrativste. So kam es auch das man Aidans mehr Geld für Männliche Action Serien anbot, ein Angebot das Aidans nicht ausschlagen konnte, auch wenn dies das Ende der Panter bedeutete.

Zudem informiert ein reich illustrierter redaktioneller Teil umfassend über die in deutscher Erstveröffentlichung erscheinende Serie.
Dieses Buch ist nicht nur für die Generation Zack ein Must-have!
172 Seiten, davon 138 Comicseiten, 34 Seiten Editorial, davon 8 Seiten Comic-Kurzgeschichte aus Tintin, mit Illustrationen, Skizzen, Coverentwürfen, Covern und Fotos.

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