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Boxcar Bertha - Die Faust der Rebellen

Boxcar Bertha - Die Faust der Rebellen
USA 1972
Darsteller: David Carradine, Barbara Hershey
Regisseur: Martin Scorsese
Sprache: Deutsch (PCM2 .0), Englisch (PCM2 .0)
Untertitel: Englisch
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
Spieldauer: 85 Minuten
Koch Media GmbH - DVD



Arkansas in den 1930ern: Während der Wirtschaftskrise muss sich die 16-jährige Bertha (Barbara Hershey) mit ihrem Freund Von Morton (Bernie Casey) alleine auf der Straße durchschlagen. Erst als sie den Bahngewerkschafter Big Bill Shelly (David Carradine) kennen- und letztlich auch lieben lernt, nimmt ihr Leben eine dramatische Wende. Denn über kurz oder lang gerät Big Bill nicht nur ins Visier der Eisenbahngesellschaft, sondern auch ins Fadenkreuz der Polizei. Der Beginn einer brutal eskalierenden Spirale der Gewalt, in deren Mitte Bertha und Bill auf den Spuren von "Bonnie & Clyde" wandeln...


Bei den Namen Samuel Z Arkof, Roger Corman denkt man immer zuerst an der Edgar Alan Poe Filme der 60er Jahre. Doch Corman gab auch anderen eine Chance, so zum Beispiel 1972 Martin Scorsese, der ein Jahr später mit Hexenkessel seinen Durchbruch hatte und hier das erste Mal bei einem Film Regie führte. Für Roger Corman war der Film als eine Art der Fortsetzung seines Erfolges „Bloddy Mama“, aber auch David Carradine und Barbara Hershey die bis dahin beide nur kleine Rollen hatten oder sich mit Rollen in „Die Leute von der Shiloh Ranch“ oder „Rauchende Colts“ über Wasser gehalten. Für David Carradine was „Kung Fu“ der Durchbruch, wobei Barbara Hershey viele gute rollen hatte, aber leider nie den Erfolg, den sie verdient hätte. So brachte Koch erst mit „Entity“ einen weiteren Hit mit ihr in der Hauptrolle.
Das Thema der großen Depression war schon Thema unterschiedlicher Filme wie „Paper Moon“, "Bonnie & Clyde" oder „Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss“ mit einer fantastischen Jane Fonda

Bei „Boxcar Bertha“ hält sich die Wage, von der anfänglichen Komödie, über die Liebesgeschichte bis hin zu sozialkritischen Verbrecher Paar, für das es keine Hoffnung gibt.
Auch wenn „Boxcar Bertha“ noch weit entfernt ist, von den späteren Meisterwerken von Martin Scorsese, aber seine Handschrift ist schon zu sehen auf jeden Fall in Film, der bis jetzt viel zu wenig Beachtung hatte.
Bei den Extras befindet sich ein Ausschnitt eines Interviews mit Martin Scorsese was leider nur 2,5 Minuten geht, 20 min wären schöner gewesen.

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