Mamma Mia! Here we go again
Darsteller: Meryl Streep, Lily James, Amanda Seyfried, Pierce Brosnan, Colin Firth
Regisseur: Ol Parker
Sprachen: Deutsch DTS 5.1, Englisch DTS X 7.1
Bildformat: 1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Universal Pictures Germany GmbH
Die Sonne geht auf über Kalokairi, der zauberhaftesten aller griechischen Inseln. Seit den Ereignissen von Mamma Mia! sind einige Jahre vergangen, als Sophie (Amanda Seyfried) feststellt, dass sie ein Baby erwartet. Sie vertraut sich den besten Freundinnen ihrer Mutter, Rosie (Julie Walters) und Tanya (Christine Baranski), an und gibt zu, dass sie sich der Verantwortung vielleicht nicht gewachsen fühlt. Die beiden erzählen Sophie, wie ihre Mutter Donna damals Sam, Harry und Bill unter der Sonne Griechenlands kennen und lieben lernte – und wie sie, schwanger und auf sich allein gestellt, ihr Leben selbst in die Hand nahm.
Wer kein „Mama Mai“ Fan ist, sollte hier aufhören zu lesen, für alle Fans ist „Mamma Mia: Here We Go Again" absolutes Pflichtprogramm.
Bei Fortsetzungen zu Musicals fällt einen immer „Das Phantom der Oper 2“ ein, mit dem Andrew Loyd Webber von der Story bis hin zu Musik eine Bauchlandung hinlegte.
Die Voraussetzungen für eine Fortsetzung des Abba Musicals stehen deutlich günstiger, hat das Quartett doch von 1972 bis 1982 allein 8 Studioalben voller Hits produziert. Hits wie "When I kissed the teacher", "Angel Eyes" und "One of Us" finden jetzt den weg auf die Leinwand, so dass sich nur noch die Frage nach der Story stellte. Der Tod von Donna (Meryl Streep) und die Schwangerschaft von Sophie (Amanda Seyfried) stehen denn auch im Mittelpunkt auf der fiktiven griechischen Insel Kalokairi. Und alles kommen, ihre Väter Harry (Colin Firth), Bill (Stellan Skarsgård), Sam (Pierce Brosnan) und Cher als divenhafte Großmutter Ruby. Das größte Charisma versprüht aber Lily James („Baby Driver“, „Deine Juliet“) als jugendliche Donna, ist optimistischen Energie voller guter Laune reist einfach jeden mit. Ihr highlight ist dann auch ihre „Waterloo“ Performance in einem Französischen Restaurant die am besten den Schwung des Films zeigt.
Das Finale hingegen gehört den beiden großen Damen Meryl Streep und Cher, die den Song "Fernando" eine ganz neue Bedeutung gibt.
Zweifelsohne der Feel-Good-Film 2018.
Ps. Wer Andy Garcia immer noch als jungen Mann in „der Pate 3“ und „Black Rain“ im Gedächtnis hat, sollte im Finale ganz genau hinsehen