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Jack the Ripper - Der Dirnenmörder von London

Jack the Ripper - Der Dirnenmörder von London

Jack the Ripper - Der Dirnenmörder von London
BRD, Schweiz 1976
Regisseur: Jess Franco
Darsteller: Klaus Kinski, Josephine Chaplin, Herbert Fux, Lina Romay
Sprache: Deutsch (DTS-HD Master Audio 5.1), Englisch (DTS-HD Master Audio 5.1), Italienisch (DTS-HD Master Audio 5.1), Französisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Niederländisch, Finnisch, Griechisch, Japanisch
Bildseitenformat: 16:9 - 1.78:1
Spieldauer: 92 Minuten
Ascot Elite Home Entertainment

Die Geschichte des nie gefassten Jack the Ripper, der 1885 in London sechs Prostituierte bestialisch ermordet hat, in der Version von Jess Franco. 1885 in London: Dennis Orloff ist tagsüber Arzt, nachts Jack the Ripper, der Londons Prostituierte auf denkbar sadistische Art und Weise um die Ecke bringt. Mit Hilfe seiner geistig behinderten Magd zerstückelt er die Leichen und versenkt sie in der Themse. Erst als Scotland-Yard-Inspektor Selby seine Freundin Cynthia als Lockvogel opfert, kann er dem Killer selbst zu Leibe rücken.

Die Ankündigung das im Zuge der Jess Franco Filme jetzt auch Jack the Ripper - Der Dirnenmörder von London veröffentlicht wird, überraschte im ersten Moment, zumal sich um die ungekürzte Version handelt. Die IMDB kommt bei Jess Franco auf 173 Filme als Regisseur, würde man seine Pseudonyme zu zählen wäre die Zahl deutlich höher. Jess Franco war zeit seines Lebens ein Exploitation Filmer Horrorfilme, Frauengefängnisfilme, Psycho-Thriller populäre Actionfilme und reine Hardcore-Pornos er fühlte sich überall zuhause, Hauptsache günstig.
1976 schuf er mit Klaus Kinski, Josephine Chaplin und seiner langjährigen Lebensgefährtin Lina Romay ein seiner erfolgreichsten Filmen überhaupt, Die Geschichte von Jack the Ripper.

Anders als viele Verfilmung die ihr Hauptaugenmerk auf die Ermittlungen legen, stellt Jess Franco, Klaus Kinski im Mittelpunkt, der seine unheimliche Ausstrahlung einfach perfekt für diese Rolle ist. Der historische Wert des Films Ist nicht sehr groß, er orientiert sich mehr an der Ära der britischen Hammer Filme und deren Atmosphäre. Für Horrorfans ein Meisterwerk.
Das Bild kann man zwar nicht mit Blu-ray Veröffentlichung aktueller Filme vergleichen, aber die Bearbeitung für sein Alter ist erstaunlich, fast keine Film Fehler, eine gute Bildschärfe und ein hervorragender Kontrast, der erst deutlich macht wie effektiv die Splatter Szenen damals schon gedreht wurden. Ein Härte die einen bei den bisherigen Veröffentlichungen nicht so bewusst. Umso erstaunlicher ist die ungekürzte Veröffentlichung FSK 18, kann nur hoffen das jetzt weitere Klassiker folgen.

Extras:
Audiokommentar mit Erwin C. Dietrich, Audio-Interview mit Jess Franco (Zürich, Hotel Gregory, 17. Juni 1976), Interview mit Andreas Mannkopff (Schauspieler / "Inspektor Selby"), Deleted Scenes, Erwin C. Dietrich's Hommage an Jess Franco's JACK THE RIPPER, Werkstattbericht zu Restauration, Fotogalerie (Production Stills), Trailer, Trailershow

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