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7 Tage in Entebbe

7 Tage in Entebbe
Darsteller: Rosamund Pike, Daniel Brühl, Eddie Marsan, Ben Schnetzer, Nonso Anozie
Regisseur: Jose Padilha
Untertitel: Deutsch, Englisch
Bildseitenformat: 2.39:1
Spieldauer: 106 Minuten
entertainmentONE (Vertrieb Twentieth Century Fox Home Entertainment)



1976 – Die Entführung eines Passagierflugzeugs durch eine Gruppe palästinensischer und deutscher Terroristen führt zu einer der riskantesten Rettungsmissionen, die je durchgeführt wurde. Als die Air France Maschine 139 zu einem verlassenen Terminal am Flughafen Entebbe in Uganda umgeleitet wird, werden die verängstigten Passagiere zu Spielfiguren in einer tödlichen politischen Konfrontation. Während die Aussicht auf eine diplomatische Lösung schwindet, entwickelt eine Truppe von Elitesoldaten einen furchtlosen Plan, um die Geiseln zu retten, bevor das Ultimatum abläuft.


Die Entführung des Passagierflugzeugs 1976 nach Entebbe war schon kurz nach dem Anschlag innerhalb von 2 Jahren, Thema in drei Verfilmungen. 1976: Unternehmen Entebbe (Victory At Entebbe), mit Richard Dreyfuss, Anthony Hopkins, Burt Lancaster, Elizabeth Taylor; 1977: … die keine Gnade kennen (Raid On Entebbe), mit Charles Bronson und 1977: Operation Thunderbolt (Mivtsa Yonatan), mit Sybil Danning, Klaus Kinski von Golan-Globus.
Danach war zumindest im Kino Ruhe über dies tragische Ereignis, sieht man einmal vom Der letzte König von Schottland (2006) mit Forest Whitaker ab, der nur in Teilen dies Ereignis zum Thema hatte.
Mit Daniel Brühl (Golden Globe®-Nominierung für „Rush – Alles für den Sieg", „Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück“) als Wilfried Böse und Rosamund Pike (Oscar®-Nominierung für „Gone Girl – Das perfekte Opfer“, „Feinde - Hostiles“) als Brigitte Kuhlmann und Regisseur José Padilha („Robocop“, „Tropa de Elite“, „Narcos“) wagte man jetzt eine erneute, diesmal als Drama angelegte Filmische Herangehensweise.
Ein eigentlich klassisches Politdrama, was durch eine weitere Ebene, eine israelische Tanzgruppe die mit dem Lied Echad Mi Yodea an die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei erinnert.
Eine Metapher die wirkungsvoll eingesetzt vielleicht funktionieren könnte, hier aber bis zum letzten ausgereizt wird.

So weiß man auch nie genau wo nun der Focus liegt, bei der den Terroristen und die Wahl der Mittel, vor allen in Bezug auf die Juden, oder die Gespräche zwischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin und Verteidigungsminister Schimon Peres.
Leider geschieht dies alles sehr spannungsarm und fast unbeteiligt, und die Tanzgruppe macht dazu immer wieder klar, dass dies nun Kunst sein soll.
Zurück auf die Bühne der Realität bring einen erst der Abspann, der die echten Geiseln bei ihrer Rückkehr nach Israel zeigt

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