Martin Schmitz Verlag
GIALLO MOVIE POSTERS Volume 2: 1970 – 1971
GIALLO MOVIE POSTERS Volume 2: 1970 – 1971
21 x 29,7 cm, 232 Seiten, komplett farbig, Softcover
Fast 300 Plakate zu 49 Gialli aus der Blütezeit des Genres
komplett zweisprachige Inhalte (deutsch / englisch)
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War das erste Buch nur der Anfang, so folgt mit den Jahrgängen 1970 und 1971 die erste heiße Phase des Giallo, beginnend mit den großen Meisterwerken „Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe“ (L’uccello dalle piume di cristallo), „Die neunschwänzige Katze“ (Il gatto a nove code) und „Vier Fliegen auf grauem Samt“ (4 mosche di velluto grigio), gefolgt von Mario Bavas Klassiker „Blutrausch des Satans“ (Una lucertola con la pelle di donna).
Doch auch andere prägende Werke sind vertreten: Umberto Lenzis „Paranoia“ (Paranoia, 1970), „Der Killer von Wien“ (La corta notte delle bambole di vetro), „Der Schwanz des Skorpions“ (La coda dello scorpione), „Der schwarze Leib der Tarantel“ (La tarantola dal ventre nero), „Malastrana“ (La corta notte delle bambole di vetro, Alternativtitel) und „Das Schloss der blauen Vögel“ (L’iguana dalla lingua di fuoco).
Darüber hinaus finden sich hier auch kleinere, eher von Fans geschätzte Produktionen wie „Das Grauen aus dem Nebel“ (Il rosso segno della follia), „Frauen bis zum Wahnsinn gequält“ (Cosa avete fatto a Solange?), „Der Todesengel“ (La morte cammina con i tacchi alti), „Das Messer“ aka „Blutspur im Park“ (Una sull’altra) und „Blutiger Whisky“ (Perché quelle strane gocce di sangue sul corpo di Jennifer?) mit Curt Jürgens. Selbst Giallo-Western wie „Sarg der blutigen Stiefel“ (Una bara per lo sceriffo) haben ihren Platz in diesem Band gefunden.
Besonders hervorzuheben ist die reichhaltige Bebilderung: Neben italienischen, französischen und spanischen Plakaten sind auch zahlreiche deutsche und japanische Exemplare vertreten. Dazu gesellen sich polnische, mexikanische und amerikanische Motive. Nicht nur die originalen Kinoplakate, sondern auch Wiederaufführungsplakate werden gezeigt – sogar Mogelpackungen wie „Sarg der blutigen Stiefel“, das kurzerhand per Aufkleber in „Sarg der blutigen Rache“ umgetauft wurde.
Die Texte liefern, wie bereits im ersten Band, informative Hintergründe zu den Plakaten und ihrer Entstehung. Sie sind zweisprachig in Deutsch und Englisch verfasst, was den internationalen Wert des Buches zusätzlich steigert.
Ein Sammlerstück, das man sich unbedingt sichern sollte, bevor es vergriffen ist.
GIALLO MOVIE POSTERS Volume 1: 1961 – 1969
GIALLO MOVIE POSTERS Volume 1: 1961 – 1969
21 x 29,7 cm, 208 Seiten, komplett farbig, Softcover
Mehr als 240 Plakate zu mehr als 50 Gialli aus den Anfängen des Genres
komplett zweisprachige Inhalte (deutsch / englisch)
24,50 Euro
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„GIALLO MOVIE POSTERS Volume 1: 1961–1969“ ist ein beeindruckendes Werk, das die frühen Jahre des italienischen Giallo-Films durch seine ikonischen Filmplakate beleuchtet. Auf über 200 farbigen Seiten werden über 240 Poster präsentiert, die die Filme von Regisseuren wie Mario Bava, Lucio Fulci und Umberto Lenzi illustrieren und die visuelle Entwicklung dieses einzigartigen Genres dokumentieren.
Die Qualität der Abbildungen ist herausragend. Jedes Poster wurde sorgfältig gescannt und restauriert, um die Farben und Details der Originale bestmöglich zur Geltung zu bringen. Die Gestaltung des Buches verbindet ästhetische Eleganz mit einem klaren Layout, das die Inhalte perfekt in Szene setzt.
Besonders wertvoll ist die zweisprachige Gestaltung in Deutsch und Englisch, die das Buch sowohl für ein internationales Publikum als auch für Sammler interessant macht. Es bietet nicht nur einen umfassenden Überblick über die Filmgeschichte, sondern dient auch als Nachschlagewerk für Fans und Experten des Genres.
Dieses Buch ist ein Muss für Liebhaber des Giallo-Films und eine Hommage an die künstlerische Kraft von Filmplakaten. Die Liebe zum Detail und die hochwertige Produktion machen es zu einem unverzichtbaren Werk für jede Filmsammlung
CREEPY*IMAGES - Volumes 1-3
CREEPY*IMAGES - Volumes 1-3
ISBN: 978-3-00-078978-6
180 Seiten, 148 x 210mm, komplett in Farbe, Softcover mit Glanzfolienkaschierung
19,50 EUR
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Mit dem CREEPY*IMAGES Sammelband Ausgabe 1 bis 3 liegt endlich jene kompakte Edition vor, auf die Horrorfans und Sammler lange gewartet haben. Auf 180 vollfarbigen Seiten im handlichen Format (14,8 x 21 cm) vereint das Buch den kompletten Inhalt der längst vergriffenen Einzelbände 1 bis 3 und ergänzt diese erstmals um zusätzliche deutsche Texte. Damit wird nicht nur die ursprüngliche Bildpracht gesichert, sondern auch eine breitere Zugänglichkeit geschaffen – sowohl für Sammler, die die Originalausgaben verpasst haben, als auch für neue Leser, die einen Einstieg in dieses einzigartige Projekt suchen.
Der Sammelband bleibt der Linie der Reihe treu und widmet sich der Dokumentation internationaler Horrorwerbung in Form von Pressbooks, Annoncen und Werbematerialien. Dabei wird eine ganze Galerie berühmt-berüchtigter Titel präsentiert, die das Herz jedes Genrefans höherschlagen lassen. Zu den Highlights gehören:
„Man-Eater“ (Eaten Alive, 1976) – ein makabrer Vertreter des Backwoods-Horrors.
„Rückkehr der Zombies“ (Le notti del terrore, 1981) – typisch italienischer Splatter voller morbider Atmosphäre.
„Schreckensmacht der Zombies“ (Zombie Holocaust, 1980) – der Inbegriff des eurotrashigen Genre-Mixes.
„Blutgericht in Texas“ (The Texas Chain Saw Massacre, 1974) – einer der berüchtigtsten Schocker aller Zeiten.
„Nacht der offenen Särge“ (Zeder, 1983) – ein Beispiel für poetischen italienischen Horror der 80er.
„Woodoo – Schreckensinsel der Zombies“ (Zombi 2, 1979) – Lucio Fulcis legendärer Klassiker mit der Hai-Szene.
„Re-Animator“ (1985) – Stuart Gordons schwarzhumoriger Lovecraft-Kultfilm.
„Absurd“ (Antropophagus 2, 1981) – Joe D’Amatos brutales Splatter-Sequel.
„Suspiria“ (1977) – Dario Argentos farbenprächtiges Meisterwerk des europäischen Horrors.
„Jack el Destripador de Londres“ (1971) – ein spanischer Krimi-Horror um Jack the Ripper.
„Geisterstadt der Zombies“ (Paura nella città dei morti viventi, 1980) – ein weiterer Fulci-Klassiker.
„Rosso – Die Farbe des Todes“ (Profondo Rosso, 1975) – Argentos Giallo-Meisterwerk.
„Nacht der reitenden Leichen“ (La noche del terror ciego, 1972) – Amando de Ossorios ikonische Templer-Zombies.
Diese Auswahl zeigt eindrucksvoll, wie breit das Spektrum ist – von US-Klassikern über italienische Kultfilme bis hin zu spanischen und mexikanischen Produktionen.
Wie schon bei den Einzelbänden liegt der Schwerpunkt klar auf dem Bildmaterial: hochqualitative Reproduktionen von Pressbooks, Werbeanzeigen und Aushangfotos, die in dieser Form nirgendwo sonst gesammelt sind. Besonders der bunte, oft grell übersteigerte Stil der damaligen Vermarktung springt ins Auge – und zeigt, wie stark sich Horrorfilme über ihre visuelle Außendarstellung ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben.
Die neuen deutschen Texte heben den Sammelband noch einmal über die ursprünglichen Ausgaben hinaus. Sie bieten zusätzliche Hintergrundinformationen, Einordnungen und historische Zusammenhänge, ohne den visuellen Charakter des Buches zu überlagern. Damit wird die Sammlung nicht nur zu einem Nachschlagewerk für Genrefans, sondern auch zu einer Art kulturhistorischem Dokument.
Das Besondere am Sammelband ist seine Doppelrolle: Für Sammler bietet er die Gelegenheit, drei längst vergriffene Kult-Bände in einem einzigen, kompakten Buch neu ins Regal zu stellen. Für Neulinge eröffnet er einen faszinierenden Einstieg in die Welt der Horrorwerbung, die nicht minder kreativ und exzessiv war als die Filme selbst. Vor allem Titel wie Blutgericht in Texas oder Suspiria profitieren enorm davon, dass man ihre ursprüngliche Werbestrategie im Kontext anderer, teils obskurer Produktionen sieht.
Fazit
Der CREEPY*IMAGES Sammelband Ausgabe 1 bis 3 ist weit mehr als ein Reprint. Er ist ein visuelles Archiv, ein Stück Genregeschichte und ein Fest für alle, die Horror nicht nur über den Film, sondern auch über seine Bildsprache erleben wollen. Mit Klassikern wie Texas Chain Saw Massacre, Suspiria oder Re-Animator neben Raritäten wie Jack el Destripador de Londres oder Nacht der offenen Särge entsteht ein Panorama, das die wilden, ungezähmten Jahrzehnte des Horrorkinos lebendig werden lässt. Pflichtlektüre für Sammler, ein Genuss für Horrorfans und ein faszinierender Einblick für Filmhistoriker gleichermaßen.