Sie sind hier: Startseite » Blu-ray » T-Z

Der Vampir von Notre Dame - Mario Bava-Collection

Der Vampir von Notre Dame - Mario Bava-Collection #8 (Exkl. Shop)
Ot.: I vampiri
Italien 1950
Regisseur Mario Bava, Riccardo Freda
Darsteller Carlo D'Angelo, Gianna Maria Canale, Paul Muller
Bildformat 2.35:1 (16:9)
ca. 81 Minuten
Sprachen Deutsch, Italienisch PCM 2.0
PLAION PICTURES


Ein schrecklicher Fund an der Seine. Eine junge Frau wird tot im Pariser Fluss entdeckt. Alles Blut wurde aus ihr herausgesaugt. Die Polizei ist alarmiert und macht sich auf die Suche nach einem wahnsinnigen Serienkiller. Der junge Journalist Pierre Lantin will dem gruseligen Mord auf eigene Faust nachgehen. Nacht für Nacht streicht er durch die Gassen rund um Notre Dame, um den Spuren des Mörders zu folgen. Sie führen ihn zu einer mysteriösen Herzogin, die ein unheimliches Geheimnis verbirgt. Italiens erster großer Horrorfilm war ein Werk zweier Männer, die zu den Großmeistern des Genres werden sollten: Mario Bava und Riccardo Freda. Angelehnt an den deutschen Expressionismus inszenierten die beiden einen hochspannenden, fantastischen Gothic-Grusler, der das Genre in Italien prägen sollte.

"I vampiri" ist ein italienischer Horrorfilm aus dem Jahr 1956, der von zwei Regisseuren, Riccardo Freda und Mario Bava, inszeniert wurde. Der Film gilt als einer der frühen Beiträge zum italienischen Horror-Genre und hat einen einzigartigen Stil, der den Weg für zukünftige Horrorfilme ebnete.

Die Handlung von "I vampiri" dreht sich um den mysteriösen Tod mehrerer Frauen in einer kleinen Stadt. Ein Journalist, gespielt von Giacomo Rossi-Stuart, beginnt Nachforschungen anzustellen und entdeckt, dass der Mörder ein Vampir ist. Mit der Hilfe eines Arztes, dargestellt von Elio Jotta, versucht er, das Geheimnis des Vampirs zu lüften und die Frauen zu retten.

Riccardo Freda und Mario Bava haben gemeinsam an der Regie von "I vampiri" gearbeitet, wobei Freda den Großteil des Films inszenierte und Bava für die speziellen visuellen Effekte zuständig war. Die Zusammenarbeit der beiden Regisseure führte zu einem filmischen Werk, das stilistisch beeindruckend ist. Bava, der später als einer der einflussreichsten Regisseure des italienischen Horrorfilms bekannt wurde, brachte seine Expertise in Sachen visueller Effekte ein, um dem Film eine düstere und gruselige Atmosphäre zu verleihen.

Die schauspielerischen Leistungen in "I vampiri" sind solide, wobei Giacomo Rossi-Stuart als engagierter Journalist eine überzeugende Performance abliefert. Die Darstellung des Vampirs ist ebenfalls gelungen und vermittelt eine unheimliche Präsenz.

Die Inszenierung des Films ist bemerkenswert, vor allem in Bezug auf die düstere und atmosphärische Darstellung der Szenen. Freda und Bava setzen Licht und Schatten geschickt ein, um Spannung und Stimmung zu erzeugen. Die Kameraarbeit ist geschickt ausgeführt, und es gibt einige beeindruckende visuelle Effekte, insbesondere bei den Szenen, die den Vampir zeigen.

"I vampiri" ist ein wichtiger Film für Fans des italienischen Horrorfilms und ein bemerkenswertes Werk in der Karriere von Riccardo Freda und Mario Bava. Obwohl der Film möglicherweise nicht so bekannt ist wie einige ihrer späteren Werke, ist er dennoch eine interessante Entdeckung für Liebhaber des klassischen Horrorfilms. Die Kombination aus Fredas Regiearbeit und Bavas visuellen Effekten macht den Film zu einer fesselnden und atmosphärischen Erfahrung.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website um diese laufend für Sie zu verbessern. Mehr erfahren