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Indiana Jones – 4-Movie Collection - limited Editi

Indiana Jones

Indiana Jones – 4-Movie Collection - limited Edition (4K UHD)
USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Argentinien, Brasilien, China, Italien, Spanien, Sri Lanka, Tunesien 1981, 1984, 1989, 2008
Regisseur: Steven Spielberg
Schauspieler: Harrison Ford, Karen Allen, Kate Capshaw, Cate Blanchett, Dan Aykroyd, Denholm Elliott, John Hurt, John Rhys-Davies, Julian Glover, River Phoenix, Sean Connery, Shia LaBeouf
Sprachen der 4K UHD: Deutsch Dolby TrueHD 5.1, Deutsch DD 2.0, Englisch Dolby Atmos, Englisch Dolby TrueHD 7.1, Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel der 4K UHD: Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
Bildformat(e) der 4K UHD: 3840x2160p UHD (2.35:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Spieldauer: ca. 483 Minuten
Paramount (Universal Picures)

Im Jahre 1936 befindet sich der Archäologe und Schatzsucher Indiana Jones (H. Ford) im peruanischen Dschungel und trotzt mutig zig Sprengladungen, um ein Artefakt aus einer längst vergangenen Zeit zu finden. Nachdem Jones das Artefakt gefunden hat und den Fallen entkommen ist, begegnet er seinem Rivalen, dem Archäologen René Belloq (P. Freeman). Indy ist umzingelt und wird gezwungen den Schatz Belloq zu überreichen. Er kann fliehen und fliegt mit einem auf ihn wartenden Flugzeug fort. Wieder in den USA angekommen, erwartet ihn direkt das nächste Abenteuer.

Neben der „Alien“ und „Der Fluch der Karibik“ Serien, ist die „Indiana Jones“ Film Serie eine der sehnlichst erwarteten 4k UHD Veröffentlichung.

Hier hat Paramount (Universal Picures) alles richtig gemacht, keine Einzelveröffentlichung der Filme, um dann später mit der Komplettbox doppelt zu verdienen, sondern gleich das wunschlos glückliche Paket.
Die Filme nochmals zu loben ist unnötig, das was wirklich interessiert, ist vielmehr die 4K-UHD Umsetzung der einzelnen Filme.

Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes
Filme wie „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ wurden 1981 noch analog auf 35-mm-Film Panavision-Panaflex-Kameras gedreht. Für die 4K-UHD nahm man die Original-Negative und scannte sie in 4K ein. Dies nahm Steven Spielberg dann als Chance wahr, technische Unzulänglichkeiten zu beseitigen, die jetzt noch mehr aufgefallen wären, so wurden Übergänge von Matte-Paintings und optischen Elementen überarbeitet, aber mit viel Fingerspitzengefühl. Verändert hat dies wie bei „E.T.“ den Film aber nicht.
Wovon die UHD völlig profitiert, ist der erweiterten Farbraum im Rahmen von Rec.2020 sowie mit den dynamischen Kontrastformaten HDR10 und Dolby Vision. Vor allen die Close-ups der Gesichter wirken viel natürlicher wie die Farben gesamt.
Der deutsche Ton erhält zuerst die Kinofassung in 2.0 die sich von der alten Blu-ray nicht unterscheidet. Der neue deutsche Ton in Dolby TrueHD 5.1 scheint auf den Original O-Ton zu basieren, nur diesmal mit deutschen Dialogen. Ein deutscher Dolby TrueHD 5.1, der den englischen in der Dynamik fast noch schlägt. Nur an den englischen Dolby Atmos kann dieser nicht ganz mithalten.



Indiana Jones und der Tempel des Todes
Auch „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ wurde noch analog auf 35-mm-Film Panavision-Panaflex-Kameras und einer Arriflex 35-III gedreht. Für die 4K-UHD nahm man auch hier die Original-Negative und scannte sie in 4K ein. Auch hier nahm Steven Spielberg dann als Chance wahr, technische Unzulänglichkeiten zu beseitigen, die jetzt noch mehr aufgefallen wären, so wurden Übergänge von Matte-Paintings und optischen Elementen überarbeitet. Auch wenn es auch hier zum Einsatz eines Rauschfilters kam, ist das Ergebnis nicht ganz so weich wie beim ersten Teil.
Dank den dynamischen Kontrastformaten HDR10 und Dolby Vision gibt es auch eine sichtbar größere Bilddynamik, fiele Details sind jetzt erstmal sichtbar, viele Sachen wie die Kleider in der Eröffnungssequenz erstrahlen jetzt erst richtig.
Der deutsche Ton, der wie beim ersten Teil bearbeitet wurde, ist spürbar druckvoller und dynamischer als der der alten Blu-ray, von Atmos-Sound in Deutsch können wir leider nur träumen.

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
Auch wenn „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ erst 1989 gedreht wurde, war auch dies noch analog, wobei man aber schon viele Effekte digital erzeugte oder verbesserte. Ansonsten trifft alles was bei 1&2 Teil steht auch hier völlig zu.
Besonders muss man aber noch auf die die deutsche True-HD-Fassung hinweisen, die der alten Blu-ray um Lichtjahre voraus ist.

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Als 2008 „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ war das digitale Drehen bereits deutlich in Mode. Doch Steven Spielberg wollte die Kontinuität erhalten und drehte auch den vierten Teil auf analogem Filmmaterial. Auch hier ging er wie bei den anderen Filmen vor, hat aber durch die Tatsache das er auf relativ junges Material zugreifen konnte, weil größere Möglichkeiten, auch wenn das Ergebnis dann nicht so auffällig ist, wie bei den deutlich älteren <Filmen. Was auffällt ist die noch feinere Detailzeichnung, sowie das die Farbgebung in HDR10 und Dolby Vision weit homogener und schöner ausgefallen ist.

Fazit der Box
Ein Update, das sich wirklich lohnt und vermutlich alles auf den Filmen herausgeholt hat, was überhaupt möglich ist.

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