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FALL - Fear Reaches New Heights

FALL - Fear Reaches New Heights
USA 2021/2022
Regie: Scott Mann
Cast: Grace Caroline Currey, Virginia Gardner, Jeffrey Dean Morgan
Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel: Deutsch
Bildformat(e): 1920x1080p (2.00:1)
ca. 107 Min.
EuroVideo Medien GmbH


Für die besten Freundinnen Becky (Grace Caroline Currey) und Hunter (Virginia Gardner) geht es im Leben vor allem darum, Ängste zu überwinden und an ihre Grenzen zu gehen. Aber nachdem sie 600 Meter auf die Spitze eines abgelegenen, verlassenen Funkturms geklettert sind, finden sie sich plötzlich ohne Ausweg nach unten wieder. Die Kletterfähigkeiten und das Durchhaltevermögen der beiden Freundinnen werden auf eine harte Probe gestellt, denn sie kämpfen verzweifelt darum, in schwindelerregender Höhe am Leben zu bleiben, um einen Ausweg zu finden...
Nervenaufreibender und intensiver Survival-Thriller in lebensgefährlichen Höhen
Mit Grace Caroline Currey (Shazam!), Virginia Gardner (Tell Me How I Die) und Jeffrey Dean Morgan (Watchmen)

Regisseur Scott Mann hat zwar noch nicht viele Filme gedreht, diese bleiben aber in guter Erinnerung. Sei es „The Tournament“ (2009), „Bus 657“ (2015) oder „Final Score“ (2018); alles solides Actionkinomit Gespür für den Zuschauer. Für seinen neuen Titel „Fall“ ist er nicht nur Regisseur, Drehbuchautor und Produzent, meist ein Fehler hier aber ein Glücksgriff.In den ersten 30 Minuten des Films lernen wir die besten Freundinnen Becky (Grace Caroline Currey) und Hunter (Virginia Gardner) kennen und werden Zeuge eines Unglücks in den Bergen, bei den Beckys Freund zu Tode stürzt, keine der beiden Freundinnen hat hier die Chance ihn zu retten.
Nach diesen ersten 30 Minuten beginnen die beiden Freundinnen mit der Besteigung des Turms.
Auch wenn Becky dabei die größere emotionale Entwicklung erlebt, über Angst und Gebrochenheit, Trauer bis hin zum Kampfgeist und ihren Lebenswillen. Ihre Freundin Hunter (Virginia Gardner) strotzt als Draufgängerin hingegen nur so vor Energie.

Es folgen ca. 70 Minuten, die die beiden alleine auf den Türm verbringen, eigentlich die Gefahr von gepflegter langer Weile. Was kommt ist das 100% Gegenteil.

Es ist klar, dass es immer neue Situationen geben muss. Um die beiden Mitspielerinnen in Gefahr zu bringen, eine nicht grade unbekannte Lage. Klar gibt es Entscheidungen, die die beiden treffen, die nur dem Drehbuch guttun, auch wenn sie Logisch nicht nachvollziehbar sind.

Was folgt ist ein Film der ständigen Gefahr, die Cinematographie ist dabei wahnsinnig dynamisch und sorgt für ein dauerndes unangenehmes Gefühl. Wie man in den kleinen Extras sieht, baute man einen kleineren Turm in der Wüste, durch die man fast völlig ohne Greenscreen Aufnahmen ausgekommen ist. Zwei Freundinnen, die nicht ängstlich in einer Ecke sitzen, sondern versuchen mit den wenigen das sie haben, einen Weg herunter vom Turm zu finden, Möglichkeiten bei denen sogar ein Push-up BH eine Rolle spielt.

Ja der Film hat Schwächen und wird auch wohl für das Drehbuch keinen Oskar bekommen, aber die Angst vor der Höhe, das Atemberaubende auf diesen engen Turm…. mir ist kein zweiter Film bekannt, der dies Gefühl so emotional atemberaubend und nach Luft ringend vermittelt.

Es gar eine Erwartungshaltung an eine spannende Geschichte, das Ergebnis Top dieses aber bei weiten, ein Film der einen jede Sekunde mitreist.

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